Kurz berichtet wird hier über das Fuhrunternehmen
Liebig aus Soltau.
Schon die Tante, Anna Liebig besaß so etwas wie Unternehmergeist,
Sie betrieb
Kleinsthandel in Form des Wandergewerbe, später wurde
daraus ein Großhandel für Werkzeuge und Maschinen.
Alfred Liebig, gelernter Schlosser versuchte sich zuerst als Autokaufmann
bevor er ende der 30er Jahre sein Fuhrunternehmen in Soltau gründete.
Während des Krieges fuhr die kleine Spedition für eine Keksfabrik
die
auch U-Boot -Verpflegung produzierte, sowie Baustoffe für
die Eibia,
einer Geheimen Munitionsfabrik nahe Bomlitz.
Den Fahrten für das Rote Kreuz verdankt Alfred Liebig, das die LKWs
nicht
während des Krieges vom Militär beschlagnamt wurden.
Das traf auch auf die Nachkriegszeit in der britischen Besatzungszone
zu.
Die Besatzer hatten erkannt, ohne Verkehr kommt die Wirtschaft nicht
in gang.
Nach dem frühen Tod von Alfred Liebig, übernahm seine Frau
Margarete Liebig die
Spedition, die auch eine Niederlassung in Köln unterhielt.
Dem harten Konkurentzkampf nicht gewachsen, mußte
Frau Liebig
das Unternehmen 1955 aufgeben.
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Rechnung
aus dem Jahr 1941
von
der Firma
Opel Mielmann
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